Probleme sind wertvolle Wegweiser
Wer Probleme hat, will sie am liebsten einfach loswerden. Das ist sehr verständlich. Doch das „Wegmachen“ funktioniert leider nicht.
Anhaltende Probleme mit den Umständen, anderen Menschen oder mit uns selbst enthalten wertvolle Informationen über persönliche Bedürfnisse. Was wir als störendes „Problem“ erleben, zeigt also an, dass uns etwas Wichtiges fehlt – eine gute Lösung muss diese Bedürfnisse unbedingt berücksichtigen.
Im Laufe meiner Arbeit als Coach habe ich die Nützlichkeit unterschiedlicher Methoden erprobt, z.B. System-Aufstellungen oder Psycho-Kinesiologie. Heute orientiere ich mich an der Kompetenz-aktivierenden systemischen Arbeitsweise, die von Dr. Gunther Schmidt entwickelt wurde. Diese innovative Synthese verschiedener Methoden bezieht auch die Erkenntnisse der aktuellen Hirnforschung ein.
So lassen sich maßgeschneiderte und damit besonders wirksame „Übungs-Anleitungen“ entwickeln, die erstaunlich rasch Erleichterung bringen können. In der Regel reichen schon wenige Coaching-Sitzungen aus, um diese „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu leisten. – Falls ein persönliches Treffen nicht möglich ist, kann sogar die telefonische Beratung hilfreich sein.

Seit 2016 arbeite ich ehrenamtlich als Coach/ Supervisorin für die „Energiestation“ des Kölner Forums für Willkommenskultur:
„Freiwillige in der Geflüchtetenarbeit sind oft stark gefordert – konfrontiert mit der Situation der Geflüchteten; dem Wunsch, zu unterstützen und der Erkenntnis, dass dem eigenen Wirken Grenzen gesetzt sind..“
Mit unserem Know-how unterstützen wir Einzelpersonen oder Initiativen dabei, gute Lösungen für ihre Fragen zu finden.
Persönliches
Seit Mitte der 90er Jahre bin ich selbständig als Unternehmensberaterin und Coach. Nach dem Studium mit Magister-Abschluss hatte ich eine 1-jährige Spezialisierung zum betrieblichen Personalmanagement absolviert. Doch noch wichtiger als diese Ausbildungen (und die anschließende Berufstätigkeit) sind für meine Arbeit persönliche Erfahrungen.
Denn wer anderen Menschen aus schwierigen Lebenslagen heraus- und bei der persönlichen Entwicklung weiterhelfen will, braucht dazu ausreichend eigene Erfahrung – und die habe ich reichlich erworben. Und glücklicherweise bin ich zur richtigen Zeit immer den richtigen Lehrern begegnet, die für mich selbst und für meine eigene Arbeitsweise prägend wurden:
Bei dem Philosophen Rudolf zur Lippe lernte ich, dass Ästhetik eine innere Einstellung zur Wahrnehmung und Gestaltung der Welt ist, dass man „Das Denken zum Tanzen bringen“ kann. Der Tänzer und Improvisationskünstler James Saunders half mir, mein „Sinnenbewusstsein“ zu schärfen, er lehrte mich, innere und äußere Bewegungen wahrzunehmen und in Einklang zu bringen. Und seit Beginn des Jahrtausends übe ich bei dem Aikido-Meister Dirk Kropp diese gewaltlose japanische Kampfkunst als Weg der Gelassenheit, Friedfertigkeit und fortwährender Persönlichkeitsentfaltung.